Mirno More Friedensflotte - 17.9.-24.9.2022

Kiwanis unterstützt „die weißen Haie“ 

Die Kiwanis-Klubs der Division 140 unterstützten eine Schulklasse der OST (Orientierungsstufe)  der Diakonie Salzburg mit 5.500 Euro. So wurde der Traum der Schüler*innen, beim inklusiven Segelprojekt der Mirno More Friedensflotte teilzunehmen, Wirklichkeit. Die Crew des damit finanzierten Segelbootes gab sich selbst den klingenden Namen: „Die weißen Haie“. Hier ein anschaulicher Erlebnisbericht der Klasse.

Am Samstag den 17.09.2022, in morgendlicher Dunkelheit, ging die Reise von Salzburg Süd los. Nach 12 Stunden Busreise durch Regen und Sturm, mit vielen aufgeregten Seeleuten, kamen wir am Nachmittag bei Sonne, Wolken und Regenbogen in Kaštela an.
Die drei Segelboote wurden bezogen und das Abenteuer der „weißen Haie“ begann. Sieben Tage und Nächte verbrachten Schülerinnen und Schüler der OST und auch einige Ehemalige gemeinsam mit Lehrerinnen und Ehrenamtlichen auf dem Meer.
Jeder Tag war sonnig und warm, so konnten wird baden gehen, Eis essen, Delfine beobachten und in der Sonne liegen und uns die salzige Luft um die Nase wehen lassen. Die Jugendlichen haben unsere Skipper tatkräftig unterstützt. Es wurden gemeinsam Leinen eingeholt, Fender an der Reling befestigt oder das Ruder übernommen.
Beim großen Friedensfest mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aus vielen verschiedenen Ländern, hatten die Weißen Haie sogar einen Tanzauftritt vor mehreren hundert Leuten auf einer großen Bühne. Das gemeinsame Auslaufen am folgenden Tag mit lauter Musik und vielen weißen Segeln, die als Zeichen des Friedens gleichzeitig gesetzt wurden, hat uns alle sehr berührt.
Wir sind sehr dankbar, dass uns durch die großzügige Spende der Kiwanier der Division 140  dieses unvergessliche Abenteuer ermöglicht wurde.

Hier noch ein paar gesammelte Rückmeldungen der begeisterten Jugendlichen:

  • Christina: „Mir hat es getaugt in der Friedensflotte, weil die schön gewackelt hat.“
  • Anna: „Mir hat es so gut gefallen mit meiner besten Freundin eine Woche in der Koje zu
  • wohnen, mit Blick aufs Meer.“
  • Dominik: „Des Umananda fahrn war supa.“
  • Johannes: „Ich habe gut geschlafen und bin geschwommen. Ich habe gut gegessen und
  • ich bin gefahren. Ich habe auch gute Musik angemacht und getanzt. Es war schön.“
  • Leon: „Es war für mich cool. Besonders chillig fand ich die Schiffsfahrten.“
  • Daniel und Dominik: „Cevapcici auf dem Meer!!!“
  • Jakob: „Tanzen war so gut“

Text: Barbara Schubert / Peter Christian Ebner


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