Dreijährige Partnerschaft mit „Fair Share“


Geht man durch die wunderschöne Stadt Salzburg auf dem Mirabellplatz spazieren, so fällt der Blick unweigerlich auf einen ungewöhnlichen Container mit der Aufschrift „Fair Share“. Seit Oktober 2013 unterstützt dort der pensionierte Pastoralassistent und Gründer von „Fair Share“, Max Luger, bedürftige Menschen mit finanziellen Zuwendungen. Durch den „prominenten“ Platz vor den Toren der Universität Mozarteum soll die Armut in Salzburg ins Zentrum des Bewusstseins gerückt werden.
Das Prinzip ist relativ einfach: Menschen kommen mit Spenden zu Max Luger und er gibt diese unbürokratisch, nach einem fairen Schlüssel, an Bedürftige weiter.
„Ich will den Menschen die Kraft und den Mut geben, dass sie nicht zu kämpfen aufhören.“ Denn dies würde sehr oft in einer Delogierung oder in der Psychiatrie enden. „Man kann sich gar nicht vorstellen, in welchen desolaten familiären und sozialen Verhältnissen viele Menschen leben und aufwachsen müssen“, so der Kämpfer mit der großen Vision einer gerechteren Welt.

Der Kiwanis-Club Salzburg-Rupertus unterstützt das Projekt „Fair Share“ von Max Luger mit einem Betrag von 6000 Euro - verteilt auf drei Jahre - und trägt damit längerfristig zur Linderung der Armut in Salzburg bei.

Weitere Infos unter: https://fairsharesalzburg.jimdo.com/

Bild v.l.n.r.: Helmut Klausner, Max Luger und Präsident Wolfgang Fizek vor dem Container auf dem Mirabellplatz

Bildnachweis:
Peter Christian Ebner