31.098 Faschingskrapfen - neuerliches Rekordergebnis bei der heurigen Faschingskrapfenaktion
Heute war es wieder soweit. Für Kinder und Familien in Not verteilten die 29 Mitglieder des KC Salzburg-Rupertus 30.098 Stück Faschingskrapfen an Firmen in Salzburg. Das Ganze geschieht jedes Jahr am Faschingsdienstag in nur drei Stunden von 6:30 bis 9:30 Uhr. Auch wenn das nur eine kurze Zeitspanne ist, so ist hier ein enormer logistischer Aufwand dahinter. Ich freue mich, da ein kleiner Teil von dieser coolen Aktion zu sein.
Beim Ausliefern der Krapfen komme ich aber doch etwas ins Grübeln: Machen diese so prachtvoll aussehenden Dinger mich selbst beim Verzehr noch runder im zentralen Bauchbereich? Denn die Anzahl der Kilokalorien ist je nach Größe mit 300 bis rund 450 Kilokalorien stark. Schließlich werden sie schwimmend im Fett herausfrittiert. Da saugt sich das Fett noch so richtig schön in den Hefeteig hinein. Mmmmmhhhhm lecker. Obwohl das auch für das Wiener Schnitzel zutrifft, erscheint die panierte Lieblingsspeise der Österreicher dagegen als ein wahrer Schlankmacher.
Krapfen heißen sie übrigens nur in Österreich und dem süddeutschen Raum. Im Osten Deutschlands werden sie „Pfannkuchen“ genannt und im Norden und Westen des beliebtesten Nachbarlandes der Österreicher werden sie schlicht „Berliner“ bezeichnet. So scheint mir der Ausdruck „Berliner Faschingsbombe“ nicht überzogen zu sein.
Wenn Ihr im Großraum Salzburg arbeitet, dann hattet ihr wahrscheinlich das Glück – zumindest mit 20%-iger Wahrscheinlichkeit – heute Faschingsdienstag so eine kleine sündhafte Gaumenfreude mit sozialem Mehrwert verzehrt zu haben. Wenn nicht, dann habt ihr mit 100%-iger Wahrscheinlichkeit im nächsten Jahr die Chance dazu.
4600 Krapfen für mehr KTM Power
Der große Erfolg des letzten Jahres konnte unter anderem durch die Firma KTM AG in Mattighofen noch übertroffen werden.
Die Betriebsräte des erfolgreichen Herstellers von Motorrädern nahmen von Helmut Riedl und Walter Sturm 4600 Faschingskrapfen entgegen. Die Mitarbeiter waren nun noch besser „ready to race“ motiviert. Denn die süße Mehlspeise machte nicht nur den Angestellten und Arbeitern eine Freude, sondern hilft auch den Kindern und Familien in Not, die Kiwanis unterstützt.
Quellen- und Bildnachweis: Peter Christian Ebner